Auf der Landesstraße 3005, Fahrtrichtung Frankfurt, hatte sich zwischen Eschborn Süd und Eschborn West ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Bei Ankunft der ersten Kräfte wurden vier beteiligte PKW gezählt, sowie eine Mehrzahl an verletzten Personen. Umgehend wurden weitere Kräfte des Rettungsdienstes nachalarmiert, darunter Leitender Notarzt (LNA) und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OLRD). Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst 3 leicht und 3 mittelschwer verletzte Personen behandelt.
Da ein PKW nach dem Aufprall quer über die Fahrbahn stand, ruhte der Verkehr bereits und es hatte sich ein längerer Stau gebildet. Die Vollsperrung wurde für die ersten Maßnahmen aufrecht erhalten.
Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert, der Brandschutz sichergestellt sowie die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt. Da eine Person noch im Fahrzeug durch den Rettungsdienst betreut wurde, wurde eine Airbagsicherung angebracht. Um den Kofferraum eines weiteren Fahrzeugs zu öffnen, wurde ein hydraulisches Spreizgerät eingesetzt.
Nach Abschluss der Erstmaßnahmen wurde ein Unfallwagen auf die rechte Spur gerollt, sodass die linke Spur zumindest zeitweise freigegeben werden konnte.
Nachdem alle Unfallfahrzeuge abgeschleppt waren, wurde noch das Umweltschadensfahrzeug eingesetzt, um die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen zu reinigen.
Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr abgeschlossen.