Durch das Hessische Innenministerium wurde eine Stabsübung im Bereich Gefahrgut durchgeführt. Hierbei wurde angenommen, dass es durch radioaktiven Niederschlag zu einer hessenweiten Kontamination der Oberfläche gekommen sei. Der Schwerpunkt der Übung war die Feststellung der Einsatzbereitschaft- und fähigkeit der Erkundungsgruppen in den Landkreisen.
Die Erkundungsgruppe Main-Taunus, in Eschborn stationiert, wurde um 10 Uhr alarmiert. Einige Zeit später wurden zwei Messpunkte im Kreis angefahren, wo die Strahlenbelastung (Ortsdosisleistung und Oberflächenkontamination) gemessen wurde.