Die Feuerwehr wurde aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Betreten des betroffenen Bereiches im Untergeschoß zeigte das standardgemäß mitgeführte Kohlenmonoxid(CO)-Messgerät eine erhöhte CO-Konzentration an, weswegen der Angriffstrupp umgehend unter umluftunabhängigem Atemschutz weiter vorging. Es konnte ein Raum mit einer Konzentration von mehreren hundert ppm (parts per million) identifiziert werden, eine Ursache war jedoch zunächst nicht erkennbar.
Der Bereich wurde daraufhin belüftet und die Mainova als zuständiger Gasversorger verständigt. Weiterhin wurden im gesamten Gebäude Kontrollmessungen durchgeführt. Durch die Belüftungsmaßnahmen konnte die CO-Konzentration unter die Nachweisgrenze gesenkt werden, eine Ursache war jedoch auch weiterhin nicht auffindbar. Die Einsatzstelle wurde daher an einen zuständigen Hausmeister übergeben.